Psycho Pass: Mandatory Happiness – zum Glück verdonnert

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Ein Highlight für Anime Fans am Horizont: Mit PSYCHO-PASS: Mandatory Happiness bringen NIS America und die flashpoint AG Ende 2016 die Videospiel-Umsetzung der düster-dystopischen Crime-Anime-Serie nach Europa.

Psycho Pass Mandatory Happiness - new game ahead

Zeitlich ist Psycho Pass als Rollenspiel im Visual Novel-Stil an die ersten Staffeln der Anime-Serie angelehnt: Ein atmosphärisch-düsteres Sci-Fi-Setting wartet auf Spieler, die darüber hinaus mit einer eigenständigen Handlung, neuen Charakteren, überraschenden Plot-Twists und verschiedenen Enden konfrontiert werden.

Wie auch im Anime werden in einer nahen Zukunft zum Wohl der Gesellschaft alle Emotionen dokumentiert und durch das Sibyl-System verwaltet. Dieses analysiert die Psyche der Menschen und berechnet das Gefahrenpotenzial, das von jedem einzelnen ausgeht. Das Ergebnis wird in einem Ausweis, dem sogenannten „Psycho-Pass“, eingetragen. Wer bei der regelmäßigen Überprüfung einen bestimmten Wert überschreiten, wird festgenommen, therapiert oder beseitigt. Um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, sind spezielle Detektive, Inspektoren und Vollstrecker zuständig – wobei letztere selbst einen hohen Verbrechenskoeffizienten haben, weshalb sie sich für komplexe und schwierige Fälle gut eignen. Doch man muss sie kontrollieren und damit sie nicht abtrünnig werden, überwachen die Inspektoren sie ständig.

Als ein solcher Inspektor ist man in PSYCHO-PASS: Mandatory Happiness auch unterwegs: In der Rolle von Nadeshiko Kugatachi oder des Vollstreckers Takuma Tsurugi wird der Spieler bei seinen Ermittlungen mit einer Vielzahl von Entscheidungen konfrontiert, die letztendlich den Ausgang des Spiels bestimmen.

Nach einem perfekten Anime scheint PSYCHO-PASS: Mandatory Happiness ein vielversprechendes Game für Fans düsterer J-Sci-Fi.

Weitere Informationen gibt es unter: http://nisamerica.com

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